Unter Triggerpunkten versteht man als Verhärtung tastbare Stränge innerhalb der Muskulatur (auch als “taut bands” bezeichnet). Bei Injektion von Lokalanästhetika in den Triggerpunkt reagiert die Muskulatur nicht selten mit einer Zuckungsreaktion (“twitch response”), die als Erfolgskriterium gesehen wird und in der Folge häufig eine Schmerzerleichterung bewirkt. Häufig sind mehrere Triggerpunkte in der betroffenen Muskulatur betroffen, so dass einige Injektionen durchgeführt werden müssen. Bestehen die Triggerpunkte längere Zeit treten Fibrosierungen auf, die sich durch Injektionen nur noch schwer beeinflussen lassen.
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Schmerzzentrum Inn-Salzach
Dr. Horst Bettstetter
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Spezielle Schmerztherapie / Palliativmedizin / Chirotherapie
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